pat nach Sturz auf den kopf zur Überwachung aufgenommen, rasch somnolent, schiedlich bewusstlos. im cct zeigt sich ein 5cm breites temporales edh, mit midlineshift. im ihrem kh keine Möglichkeit für neurotraumatologischen eingriff (infrastrukturell)

a. raschest weiterschicken, da er noch ausreichend spontan atmet würden jede weitere Maßnahmen den transport verzögern
b. intubieren, osmodiuretika und weiterschicken
c. analgosedieren und intubieren, temporal auf der Seite Bohrloch u Drain und dann weiterschicken
d. nach bohrlochtrep auf die eigene intensiv denn die gefahr gebannt

b?

würde ich auch sagen... oder das Bohrloch?

ja eben deshalb stelle ich die frage rein
Bohrloch ist gleich gemacht und hilft sofort.....

wenn man es kann schon
aber an dieser Frage stört mich, die Aussage: keineMöglichkeit für neurotraumatologischen Eingriff.

würde hier B nehmen: Bewusstlosigkeit -> GCS<9 -> Intubation -> ad Zentrum
PS: war ein Jahr in einem kleine KH dort gab es auch keine Möglichkeit ein Bohrloch zu machen (fehlender Bohrer) und mit einer Säge oder normalem Bohrer find ich das sehr heroisch

da gebe ich dir vollkommen recht. Aber ich glaube sie wollen das Bohrloch hören...

ok dann Bohren wir

haha, naja keine Ahnung, ich habe auch nur eine alte Fragensammlung wo die Antwort unterstrichen ist - keine Ahnung ob es stimmt...

C

Definitiv C.
Eine der häufigsten Todesursachen des EDH ist die Verzögerung der Op. Also zumindest temporär entlasten u dann weiterschicken.

In der Fragenstellung steht noch "keine Möglichkeit eines grossen neurochirurgischen Eingriffes" - bin also auch für das Bohrloch